Ein ehrlicher Blick hinter die (leicht angerostete) Kulisse
Was soll man sagen. Frustriert darf man ja nicht sein – schließlich läuft ja immer alles super, oder? 😅 Ein ehrliches Resümee schreibt man ja eigentlich nicht… ach stimmt, sowas macht man ja gar nicht – es muss ja immer alles glänzen (am besten ohne Rost).
Also gut: Es war super. So super, dass ich jetzt erstmal Rost ansetze – nicht an der Kunst, sondern an mir selbst.
Vierzehn Tage Pop-Up-Store. Direkt neben Kaffee Auer. Ich dachte, das sei ein Glücksgriff – Kaffee + Kunst = Laufkundschaft. Denkste. Die Laufkundschaft war eher grabentief. Vielleicht Wirtschaftskrise, vielleicht einfach noch nicht Weihnachten. Vielleicht auch nur Pech mit dem Wetter. Oder die Leute dachten, Rost-Art sei ein neues Hipster-Getränk. 🤷♀️
Aber es gab natürlich auch Lichtblicke! 🌞
Ein paar meiner treuen Stammkundinnen sind vorbeigekommen (ihr seid die Besten ❤️) und über Instagram haben sich neue, spannende Kontakte ergeben. Da bahnt sich sicher die eine oder andere tolle Zusammenarbeit an. Und allein dafür hat es sich gelohnt, sich zwei Wochen lang den Allerwertesten wundzusitzen – zwischen Kaffeeduft und Straßenlärm.
Ich merke nur wieder: Ich bin eindeutig lieber in der Werkstatt als im Verkaufsraum. Da, wo der Rost glänzt (ja, das geht!), der Funken fliegt und ich machen kann, statt auf Laufkundschaft zu warten. 💪🔥
Aber hey – wieder was gelernt. Und wer weiß, vielleicht läuft’s beim nächsten Mal so richtig super. 😉
Und bis dahin: Vielleicht magst du mich ja einfach mal in der Werkstatt besuchen kommen – da, wo’s wirklich spannend ist. 🔩✨
Call me! 📞😉
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